Sonntag, 25. Januar 2009

Wo?

... ist das Gute, Schöne geblieben? Doch kein großer Regen, sondern nur ein verdunstend kleiner Tropfen, der allein nicht imstande ist, ein Beziehungspflänzchen wachsen zu lassen? Geschweige denn, einen Fluß zu bilden, oder gar das ErWARTungsmeE/Hr zu füllen?

Der Reis wird nicht vom Reden gar. Stimmt. Aber auch nicht durch beredtes Warten, daß jemand anderes die komplette Küche dafür übernimmt, nebst Kochen. Und überhaupt nicht, wenn man dann auch noch das Herdfeuer löscht.

"Ich dachte, Du wärst es" - doch nicht eher ein "Ich denke, du wärst es, WENN ..."? Schon immer auch gewesen?

Manchmal glaube ich schon fast, daß selbst dieser Tropfen nie die Erde berührte.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Bewegung

Liebe ist eine natürliche Bewegung. Sobald du etwas forderst, ist in der Bewegung nichts Natürliches mehr. Es ist nicht mehr Liebe, sondern eine andere Energie: die Erwartung einer Bedürfnisbefriedigung. Sobald du dir eine Vorstellung von deiner Beziehung machst, wird diese genau zu dem: zu einer Vorstellung.
Es gibt keine Natürlichkeit und Spontaneität mehr, keine Bewegung. Daher stirbt die Liebe in der Beziehung und reduziert sich auf eine Form ohne Inhalt.
(© Irina Rauthmann)

Samstag, 17. Januar 2009

Nicht wie nicht

Nichts, was war, wacht auf, wie es einstmals gewesen ist.
(Wilhelm Busch)

Sonntag, 11. Januar 2009

Herzensfeindin

Stimme des Ganzen ist deine Vernunft, dein Herz bist du selber.
Wohl dir, wenn die Vernunft immer im Herzen dir wohnt.
(Johann Christoph Friedrich von Schiller)


Die Liebe wird nicht von der Vernunft regiert.
(Jean Baptiste Molière)